Rezensionen zum Märchen "Das Land hinter den Wolken" mit den Kompositionen "Grastänzer" und "Augenblicke"


Kulturnews im Online-Marktplatz der Stadt Freiberg

Susanne Schlosser aus Friedberg erhielt den ersten Platz für ihren eindrucksvollen Querflötenvortrag mit Leufgens Komposition

"Preisträgerkonzert offenbart hohes Niveau

Vor vollbesetzten Reihen fand [am 19. November 2005] das Preisträgerkonzert des Friedberger Musikwettbewerbs im Sparkassensaal statt. [...] Susanne Schlosser, erste Preisträgerin auf der Querflöte, gelang eine intensive Darstellung einer Geschichte auf musikalischer Ebene. Friedrich Leufgen schrieb das Flötenstück "Die Grastänzer" als musikalischen Bestandteil des Märchens "Das Land hinter den Wolken". In diesem Werk geht die Sprache eine innige Verbindung mit der Musik ein. Die vielseitige Flötistin verfügt dabei über eine große Bandbreite an Klangfarben und Ausdrucksmöglichkeiten."

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Rezension der Journalistin und Flötistin Gudrun Klinkhammer

"Das Lied der Göttin des Klangs", so schreibt Gudrun Klinkhammer, Journalistin und Flötistin, "beschreibt Momente aus dem Leben der Indiander, wie diese im Einklang mit der Natur leben und in das Land hinter den Wolken vertrieben werden. Diese Komposition ist der Pentatonik angelehnt und klingt unwirklich, sphärisch, als töne es aus einer fernen Dimension. "Das Lied der Grastänzer" steht im Mittelpunkt des Märchens. Mit diesem Lied, auf der Ebenholzflöte gespielt, rettet Anna die Erde vor der drohenden Zerstörung.

Dieser Satz erinnert durch seineLebendigkeit und starke Rhythmik an einen folkloristischen Tanz, er klingt weltlich, fassbar; natürliches Moll bildet die Basis des musikalischen Materials. Obwohl die Flötenstücke auch losgelöst vom Märchen gespielt werden können, entfalten sie ihren vollkommenen Reiz jedoch nur, wenn sie in den erzählten Text eingebettet erklingen."

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